Was es zum Betrieb von PatOrg mindestens braucht und was sich empfiehlt
Backend
Minimal Backend
Windows Server 2016
SSD-Speicher
4 CPU-Threads
16 GB RAM
Oracle Database 12.2
Empfohlen Backend
Oracle Datenbank- & App-Server jeweils als virtuelle Maschine getrennt
Datenbank-Server
Oracle Database 19c auf Windows Server 2022 oder Oracle Linux 9
SSD-Speicher im Raid 10 Verbund
6 - 16 CPU-Threads
16 - 128 GB RAM
App-Server
Windows Server 2022
SSD-Speicher im Raid 10 Verbund
6 - 16 CPU-Threads
16 - 32 GB RAM
Bandbreite Remote-Arbeitsplatz
Minimal
Download:
50 Mbit/s
Upload:
20 Mbit/s
Empfohlen
Download:
100 Mbit/s
Upload:
40 Mbit/s
Hinweise
Da die Oracle-Kompatibilität zu Linux komplex ist, muss vorab geklärt werden, welche Kombination aus Oracle-Datenbank und Linux-Version genutzt werden kann.
Die Dokumente können direkt auf dem App-Server oder einem separaten File-Server abgelegt werden.
HDDs werden beim App- und Datenbank-Server grundsätzlich nicht unterstützt, können aber beim Fileserver eingesetzt werden.
Der Speicherbedarf wird individuell nach Kundenanforderung festgelegt.
Ab 20 User werden zwei virtuelle Maschinen vorausgesetzt.
Für den App-Server wird ein Windows Betriebssystem vorausgesetzt.
Auf der virtuellen Maschine für die Oracle Datenbank darf keine weitere Datenbank betrieben werden.
Grundsätzlich profitieren der PatOrg-Server und die Oracle Datenbank mehr von einer höher getakteten CPU als von vielen Threads.
Ein Raid-5 oder Shared-Storage mit HDD/SSD Pool kann zu erheblichen Leistungseinbußen führen.
Es wird ausschließlich DE oder EN als Systemsprache unterstützt.
IPv6 darf nicht deaktiviert sein.
Es wird zwingend ein Service User im AD vorausgesetzt, welcher jeweils auf den VMs zur lokalen Administratorgruppe hinzugefügt wird.
Ein aktueller Browser muss vorinstalliert sein.
Ein installiertes .NET-Framework 4.8 ist Voraussetzung auf dem App-Server.
Es wird ein Share benötigt, auf dem der Service User und die PatOrg-User Lese- und Schreibzugriff haben.
Während der Ersteinrichtung und des späteren Upgrades müssen Drittanbieter Security-Tools/Antivirenscanner temporär deaktiviert werden.
Für das Outlook Add-In werden ausschließlich native Microsoft Exchange Lösungen unterstützt.
Die Oracle Express Edition (XE) unterstützt aufgrund Ihrer Einschränkungen maximal 12 User und zwei Oracle Schemata.